Die Zukunft unserer Städte wird bunt

Sacha Menz

Die Städtezuwanderung, sich verändernde Bedürfnisse bei der Mobilität und drängende Klimafragen verlangen nach innovativen Ideen für den Städtebau der Zukunft. Wie die Stadt der Zukunft aussieht, hänge vor allem auch von der Kultur ab, sagt ETH-Professor Sacha Menz.

 «Wir werden ein schönes Bild für die Städte der Zukunft entwerfen», sagt Sacha Menz, ETH-Professor und Mitbegründer des Future Cities Lab Global. Die gemeinschaftlich funktionierenden Elemente würden bestehen bleiben, die auf sich selbst bezogenen verschwinden, ist er überzeugt. «Städte sind kulturell, historisch, ökonomisch und geografisch bedingt», sagt er.

Dennoch bleibt nicht alles beim Alten. «Hitzeblasen aufgrund harter, reflektierender Flächen tragen nicht zum Wohlbefinden bei», sagt er. Grünkonzepte und Strassenzüge, die Windströme begünstigen, können Abhilfe schaffen. Auch spiele der Lärm eine wichtige Rolle, gerade bei der Mobilität ist mit tiefgreifenden Veränderungen zu rechnen. «Wie die Menschen unterwegs sind, ändert sich aktuell rasant», sagt Menz. 

Eine entscheidende Rolle spielen laut Menz zudem der technologische Fortschritt und die Digitalisierung. An der ETH Zürich würden sie beispielsweise mit Robotik, digitaler Fabrikation und Holzbau experimentieren. «Holz als traditioneller Baustoff in der Schweiz spielt für mich eine enorm wichtige Rolle», sagt er. Holz wächst bei uns, ist günstig und die Holzkultur stecke «in uns drin». Es sei ein ausgezeichnetes Material, um unsere Städte der Zukunft zu gestalten.

Lesen Sie den ganzen Artikel im White Paper.

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