KI in Städten: Fluch oder Segen?

Künstliche Intelligenz gilt als die Zukunftstechnologie schlechthin. Kann sie auch Städte unterstützen? Ein Whitepaper von UN-Habitat und Mila zeigt Chancen und Risiken auf.

UN-Habitat ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich für eine nachhaltige Urbanisierung einsetzt. Im Zuge der Entwicklung hin zur Smart City spielt dabei in der Stadt der Zukunft künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Rolle. 

KI bietet Chancen für die Stadtentwicklung, birgt aber auch Risiken: «KI kann, wie jede andere Technologie, eine Kraft sein, die soziale Unterschiede erweitert oder verringert, je nachdem, wie sie angewendet wird», sagt Maimunah Mohd Sharif, Exekutivdirektorin von UN-Habitat.

Gemeinsam mit Mila, dem weltweit grössten akademische Deep-Learning-Forschungszentrum, hat UN-Habitat die Vor- und Nachteile von KI im urbanen Kontext untersucht. Resultat der Kooperation ist das Whitepaper «AI & Cities», das Städte im Umgang mit KI unterstützen soll.

Das Whitepaper bietet eine Reihe praktischer Empfehlungen, wie KI zur Förderung von Nachhaltigkeit und integrativen Gemeinschaften in Städten eingesetzt werden kann. Das Dokument fokussiert dabei eine Vielzahl von städtischen Versorgungsbereichen wie Energie, Mobilität, öffentliche Sicherheit und Gesundheitswesen.

Download des Whitepapers von UN-Habitat und Mila:

AI & Cities: Risks, Applications and Governance

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